23.06.2025

Die Nominierten – Deutscher Theaterpreis DER FAUST 2025

Preisverleihung am 15. November im Theaterhaus Stuttgart

Mehr als 60 Künstler:innen und Kollektive sind in diesem Jahr für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert. Die Preisträger:innen werden bei einer großen Gala am 15. November 2025 im Theaterhaus Stuttgart ausgezeichnet. Die künstlerische Leitung der diesjährigen Preisverleihung liegt bei der internationalen Theatercompany Familie Flöz, die den Abend inszenieren wird.

Carsten Brosda, Präsident des Deutschen Bühnenvereins und Hamburgs Senator für Kultur und Medien, freut sich auf die Preisverleihung im Theaterhaus Stuttgart. Er erklärt: »Mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST feiern die Künstler:innen die grenzenlose Kraft der Darstellenden Künste. Jeden Tag öffnen uns die Bühnen im ganzen Land neue Blicke auf unsere Welt. Sie zeigen mit Worten, mit Musik, mit Bildern, mit Emotionen, dass eine andere Welt möglich ist. Dieses Jahr ist DER FAUST zu Gast in Stuttgart, wo die Familie Flöz jenseits aller Sprachgrenzen die Preisverleihung zu einem großen Fest der Theaterkunst machen wird.«

Die Nominierungen*

Darsteller:in Tanz

Ensemble Tanz Harz
in »Da Vincis Magie«
Harztheater Halberstadt

Leroy Mokgatle als Puck
in »Ein Sommernachtstraum«
Staatsballett Berlin

Long Zou
in »Invocation«
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg


Darsteller:in Musiktheater

Joachim Goltz als Sixtus Beckmesser
in »Die Meistersinger von Nürnberg«
Theater Bonn

Oleksiy Palchykov als Catullus/Sposo
in »Trionfi«
Staatsoper Hamburg

Bettina Ranch als Kundry
in »Parsifal«
Aalto Musiktheater Essen


Darsteller:in Schauspiel

Shirin Eissa als Waltraut
in »Solange wir leben«
Theater Bremen

Milan Peschel
in »Der Schnittchenkauf«
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin

Thomas Schmauser als Hendrik Höfgen
in »Mephisto«
Münchner Kammerspiele


Darsteller:in Theater für Junges Publikum

Gareth Charles als Winston Smith
in »1984«
theaterkohlenpott Herne

Homa Faghiri als Fatima
in »Die jüngste Tochter«
Theater an der Parkaue Berlin

Sofiia Stasiv als Sofiia
in »MOBB«
Theater der Jungen Welt Leipzig


Choreografie

Vierteiliger Abend »Next Generation«
mit »Paradeigma« von Lucia Giarratana, »Ephemerus« von Ana Isabel Casquilho, »WORD« von Adson Lipaus Zocca und »Vier Lieder« von Andris Plucis
Landestheater Eisenach

William Forsythe
für »Blake Works V (The Barre Project)«
Staatsballett Hamburg

Kristel van Issum
für »Winterwende«
Staatstheater Kassel


Regie Musiktheater

David Bösch
für »Der Kreidekreis«
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg

Dennis Krauß
für »Sleepless«
Die Theater Chemnitz

Elisabeth Stöppler
für »Innocence«
Musiktheater im Revier Gelsenkirchen


Regie Schauspiel

Emre Akal
für »Animal Farm«
Staatstheater Hannover

Sebastian Hartmann
für »Eines langen Tages Reise in die Nacht«
Staatsschauspiel Dresden

Jana Vetten
für »Nora«
Theater und Orchester Heidelberg


Regie Theater für Junges Publikum

Alicia Geugelin
für »Dollhouse«
Staatsoper Hamburg

Juli Mahid Carly
für »Vier Piloten«
Schauspielhaus Bochum

Ceren Oran
für »Gute Wut«
Schauburg München


Raum

Valentin Baumeister
für »Liliom«
Staatstheater Kassel

Nikola Knežević
für »SANCTA«
Eine Produktion von Florentina Holzinger/Spirit, neon lobster, dem Mecklenburgischen Staatstheater und der Staatsoper Stuttgart in Koproduktion mit den Wiener Festwochen | Freie Republik Wien und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, in Kooperation mit der
Komischen Oper Berlin, Opera Ballet Vlaanderen, Julidans und Theater Rotterdam

Annika Lu
für »Die Schattenpräsidentinnen«
Nationaltheater Mannheim


Medien

Voxi Bärenklau, Stefano Di Buduo, Andrea Familari, Max Hammel, Michael Klein, Arne Körner, Julius Pösselt, Max Schweder, Mario Simon, Jan Isaak Voges, Robi Voigt (Digital Artists)
für »RCE #RemoteCodeExecution«
Berliner Ensemble

Félix Fradet-Faguy (Video) und Stefan Pinkernell (Sound)
für »Glaube, Geld, Krieg und Liebe«
Schaubühne Berlin

Georg Werner und Markus Schubert
für »Every Heart is Built Around a Memory«
Uckermärkische Bühnen Schwedt


Kostüm

Martin Miotk
für »proteus 2481«
Münchner Kammerspiele

Korbinian Schmidt
für »Sonne / Luft«
Schauspiel Stuttgart

Nico Zielke
für »The Legend of Georgia McBride«
ETA Hoffmann Theater Bamberg


Genrespringer

Kevin Barz (Regie & Konzept) und Paul Brody (Komposition)
für »Paradise Found - Wo ist dein Paradies? Episoden 1 und 2«
Badisches Staatstheater Karlsruhe

Kathi Kraft, Toni Minge, Luzia Oppermann und Caspar Weimann
für »MYKE«
onlinetheater.live koproduziert von HAU Hebbel am Ufer, FFT Düsseldorf und Kleintheater Luzern

Frederic Lilje und Larissa Probst
für »Büro für angemessene Reaktionen«
Junges Ensemble Stuttgart

*Die Fördergeber:innen entnehmen Sie bitte den Produktionsseiten.

Über die Nominierungen entscheidet eine Jury aus Kultur- und
Theaterexpert:innen, darunter Ballettdirektor:innen,
Dramaturg:innen, Intendant:innen, Kulturpolitiker:innen und
Regisseur:innen, den Mitgliedern der Deutschen Akademie der
Darstellenden Künste sowie des Künstlerischen Ausschusses des
Deutschen Bühnenvereins. Namentlich finden Sie die Mitglieder der
Jury auf der Webseite www.buehnenverein.de/de/der-faust-2025

Sonderpreise
Auch in diesem Jahr werden wieder der »Preis für das
Lebenswerk« sowie der »Perspektivpreis der Länder« verliehen.
Die Preisträger:innen geben wir zu einem späteren Zeitpunkt
bekannt.

Veranstalter, Partner und Förderer
Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST 2025 wird veranstaltet von
dem Deutschen Bühnenverein und der Deutschen Akademie der
Darstellenden Künste in Kooperation mit der Kulturstiftung der
Länder. Er wird gefördert durch das Land Baden-Württemberg und
die Stadt Stuttgart. Veranstaltungspartner ist das Theaterhaus
Stuttgart, Medienpartner sind 3sat und DIE DEUTSCHE BÜHNE.

Die Jury-Begründungen finden Sie auf:
www.buehnenverein.de/de/der-faust-2025 

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PM - DER FAUST 2025 Die Nominierungen
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