Studie belegt: Berliner:innen für öffentliche Kulturförderung
Das Institut für Kulturelle Teilhabeforschung hat im Dezember 2025 erste Ergebnisse der Studie »Kulturelle Teilhabe in Berlin 2025: Zwischen gesellschaftlichem Rückhalt und neuen Zugangsbarrieren« veröffentlicht.
Claudia Schmitz, Geschäftsführende Direktorin des Deutschen Bühnenvereins, ordnet die Ergebnisse ein und appelliert an die Politik: »Der kurz&knapp Bericht zur Kulturellen Teilhabe in Berlin zeigt den großen gesellschaftlichen Rückhalt der öffentlichen Förderung von Kultur. Ein eindeutiges Ergebnis, das sich im politischen Diskurs aktuell nicht widerspiegelt. Der Deutsche Bühnenverein hat mit der Handlungsempfehlung Zukunftspakt Bühne einen Vorschlag erarbeitet, wie Politik und Theater- und Orchesterleitungen in Zeiten knapper öffentlicher Mittel zusammenarbeiten sollten. Wir appellieren an die politischen Vertreter:innen, den Weg für konstruktive Diskurse zu öffnen, um dem gesellschaftlichen Verständnis zur Bedeutung der öffentlich geförderten Kultur gerecht zu werden.«